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Rapsöl Abgase
 
Als ich den Bericht von Herrn Dr. Krahl sowie seine
weiteren Verbreitungen zu diesem Thema laß, waren für mich zwei
Kernaussagen prägend:


- Der Versuch basierte auf reinem
wissenschaftlichen Interesse, jedoch wurde dieser nur halbherzig
durchgeführt, wissenschaftlicher Ehrgeiz lag hier nicht vor !!!

-
Er selbst warnte jedoch vor Panik mache, kein Wissenschaftler trägt ein
Ergebnis nach außen, von einem Projekt dass er noch nicht zu Ende
gebracht hat.

Diese Tatsachen haben mich zu intensiven
Recherchen bewogen, da wie gesagt ich aufgrund meiner Rapsöltankstelle
unmittelbar betroffen bin und schon viele unnötige Diskussionen führen
durfte. Auch warum wird ein so Amateurhafter Versuch durchgeführt ?
Ebenso war für uns alle seltsam, dass der Fernsehbericht in der ARD in
der Panorama Sendung vom 29.06.06, ausgerechnet an dem Tag
veröffentlicht wurde, als das neue ENERGIESTEUER Gesetz verabschiedet
wurde, für uns war damals schon klar dass dies kein Zufall war. Die
nachfolgend aufgeführten Zusammenhänge lassen erkennen warum dies so
geschehen ist.

Folgende Institutionen bzw. Universitäten arbeiten eng miteinander zusammen:
- FAL ( Forschungsanstalt für Landwirtschaft ), Forschungsleiter Herr Krahl 

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/446296/ 


- FH Coburg
- TU Braunschweig
- Steinbeis Transfer Zentrum in Coburg
- Universität Göttingen ( Hier hat Umweltminister Sigmar Gabriel
studiert )


An
allen fünf Instituten arbeitet Herr Krahl oder ist dort Gastprofessor,
intensive Zusammenarbeit findet auch mit Herrn
Axel Munack von der FAL
statt.

In chronologischer Zeitfolge zeige ich Ihnen folgendes auf:

1. 

Bis
2003: Umweltminister Sigmar Gabriel gehörte dem Aufsichtsrat von VW an,
seine Lebensgefährtin Ines Krüger arbeitet seit 2002 in der Personal
Abteilung von VW. Gabriel sagte am Freitag in Hannover, er sei von
Mitte 2003 bis September 2004 zu 25 Prozent an der Firma CoNeS GbR
(Halle) beteiligt gewesen. Gut zwei Drittel des Umsatzes habe im
vergangenen Jahr ein Auftrag von Volkswagen im Volumen von rund 100 000
Euro ausgemacht, den er maßgeblich mit akquiriert habe. Der
niedersächsische SPD-Fraktionschef Gabriel korrigierte in der
Bild-Zeitung außerdem bisherige Angaben, er habe nach seinem
Ausscheiden als Ministerpräsident nur 25 Prozent der Anteile an der
Beratungsfirma CoNeS gehalten, deren Hauptkunde VW war, zeitweise seien
es sogar 75% gewesen. Intervie am 11.02.2005 mit Herrn Gabriel: Ich
hatte rechtlich keine Möglichkeit, das offenzulegen. In der
Privatwirtschaft gelten zwischen zwei Firmen andere Spielregeln als in
der Politik. Im Zweifel machen Sie sich durch Offenlegung
schadenersatzpflichtig. Ich war ja nicht einmal mehr Miteigentümer der
Firma. 

http://www.landau-media.de/de/startseite/pressemitteilungen/neuer_aufsichtsrat.html 

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472005/artid/3742522 


2.

2003:
Bundesverbraucherministerium: Das Ministerium hat das Projekt zur
schadstoffarmen Verbrennung von Biodiesel, an dem unter anderem die
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und die Volkswagen AG
beteiligt sind, mit einem Förderbetrag von rund 160.000 Euro
unterstützt. 


http://www.nachwachsende-rohstoffe.info/nachricht.php?id=20030819-01&PHPSESSID=9bfbebf5ace63833f9 


3.

2003-2005:
Forschungsprojekt an der Uni Göttingen, u. a. Thema: Genotoxizität und
sonstige Gesundheitsschäden neuer industrieller Technologien und
Rohstoffe. Dieses Projekt fand u. a. in Kooperation mit: VW, FNR, UFOP,
Herr Krahl und Herrn Munack (FAL) statt, und wurde vom
niedersächsischen Ministerium für Landwirtschaft gefördert: Wer war in
diesem Zeitraum für VW und das Land Niedersachsen tätig ? Richtig Herr
Gabriel. Hier wird lt. Bericht der Befund mitgeteilt, dass reines
Rapsöl eine 10 fach höhere Emission und Genotoxität aufweist als reiner
Diesel. Aha damals schon ein ähnlicher Versuch ? 

http://www.bioenergie-info.de/FAL-Studie.html 


4.
 

10.07.2004:Aussage
von Herrn Munack: In Sachen Kohlenmonoxid- und
Kohlenwasserstoff-Ausstoß ist der alternative Kraftstoff laut Munack
aber etwa auf dem Level des Mineralöl-Diesels, und bei der Verbrennung
entstehe nur so viel Kohlendioxid, wie die Pflanze vorher aufgenommen
hat.!!! Etwas höher sei aber die Emission von Stickoxiden. 

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2182/artid/2997043 


5.

01.04.2005:
Tagung der Fachhochschule Lippe und Höxter in Kooperation mit
biene.bea.owl: Herr Krahl referierte wie folgt: Für die Verwendung von
Biokraftstoffen in Motoren gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die Anpassung
des Motors an den Kraftstoff, oder 2. den Kraftstoff an den Motor
anzupassen. In den vergangenen Jahren wurden umfangreiche
Untersuchungen an der FAL und der FH Coburg getätigt. Er mahnt sogar
an, dass keine einzige Hochschule in Deutschland, sich ernsthaft mit
dem Thema der Kraftstoff Entwicklung auseinander setzt. 

http://www.fh-luh.de/~dohmann/biotreibstoffe/bbio/biokraft1.pdf 


6.

Mai
2005-September 2006: Drittmittelprojekt an der FAL zur Bestimmung von
Partikelgrößenverteilung im Abgas, Miwirkende: Steinbeis Transfer
Zentrum Coburg, Uni Göttingen 

http://datenbanken.fal.de/fpd/index2.php?detail_id=6194&site_key=67&stichw_suche=DUMMY&zeilenzahl_zaehler=60 


7.

Die
BGFA (Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin)
führte im Zeitraum vom Mai 2005-Dezember 2006 ein Projekt zu
Dieselemissionen durch, gefördert von :
· Volkswagen AG
· Daimler-Chryler AG
· Shell AG
· Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V
Kooperationspartner waren Herr Krahl und Herr Munack. 

http://www.bgfa.ruhr-uni-bochum.de/forschung/DME.php 


8. 

Zeitraum 2005-2006:
- Das Institut für Technologie- und Biosystemtechnik der FAL
Braunschweig entwickelte mit Förderung von VW, FNR, UFOP und AGQM 2004
den „Biodiesel-Sensor“.
Das Partikel/NOx-Problem (trade off) ist
durch die Kraftstofferkennung und entsprechender Anpassung der Software
im Motormanagement gelöst. 

http://www.ufop.de/2047.php 

9. 

16.06.2006: Festvortrag: Dr. Wolfgang Steiger, Group Research, Volkswagen AG an der FH in Coburg 

http://www.fh-coburg.de/index.php?id=19&type=3 


10. 

Am
02.09.2006: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat für ein deutsches
Biokraftstoff-Forschungszentrum in Zusammenarbeit von öffentlicher Hand
und Industrie geworben, um die Zukunftsfrage von Energiesicherheit und
Klimaschutz zu beantworten.
Volkswagen lud er gestern während
eines Fachkongresses in Wolfsburg ein, verlangte aber ausdrücklich
keine Sonderleistungen des Konzerns. "VW ist bei dem Thema schon gut am
Ball", lobte Gabriel. Die Region schätzte er als "Kompetenzregion" für
das Zukunftsthema ein. Der Umweltminister warb für die Herstellung von
Biokraftstoffen in industriellem Maßstab. Nur so seien verlässliche
Mengen und Qualitäten zu erzeugen, 

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2165/artid/5836991

11. 

Am
07.09.2006: VW fördert mit einer Million Euro eine Professur für
ökologische Chemie, an der TU BRAUNSCHWEIG,
€ 250.000 steuert der
Verband der deutschen Biokraftstoffindustrie bei ( Biodiesel Lobby ),
Verträge wurden an diesem Tag unterzeichnet. Die TU Braunschweig
arbeitet eng mit der FAL zusammen. 

http://www.tu-braunschweig.de/presseinformationen?year=2006&pinr=146b 


Auch
am 07.09.2006: Gabriel und Braunschweigs Bundestagsabgeordnete Carola
Reimann sowie Carsten Müller haben in Gesprächen mit
Landwirtschaftsminister Horst Seehofer in Erfahrung gebracht, dass die
Agrarforscher des Bundes ( FAL ) in Braunschweig bleiben werden.
Ausgangspunkt waren Meldungen, wonach das Landwirtschaftsministerium
plane, die Agrarforschung neu zu strukturieren und rund 300 von 2600
Stellen abzubauen. Betroffen sind davon die Braunschweiger
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) sowie die Biologische
Bundesforschungsanstalt (BBA). 

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/5853189 


12. 

Nochmals wie unter Punkt 11 / 1. Abstatz jedoch etwas ausführlicher:
09.09.2006: Volkswagen fördert Stiftungsprofessur in Braunschweig
Mit
einer Million Euro unterstützt die Volkswagen Aktiengesellschaft eine
neue Stiftungsprofessur für die Weiterentwicklung von Biokraftstoffen
an der TU Braunschweig. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am
Donnerstag in Braunschweig von Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, Präsident
der TU Braunschweig, und Prof. Dr. Jürgen Leohold, Leiter der
Konzernforschung von Volkswagen, unterzeichnet. Weitere Partner der
bisher einzigartigen Kooperation sind die Bundesforschungsanstalt für
Landwirtschaft (FAL) und der Verband der Deutschen
Biokraftstoffindustrie e.V., der die Stiftungsprofessur mit jährlich
50.000 Euro unterstützt. Volkswagen arbeitet bereits seit einiger Zeit
an Konzepten zur industriellen Produktion von Biokraftstoffen der 2.
Generation und kooperiert bei der Kraftstoffentwicklung eng mit anderen
Automobilherstellern sowie mit Biotech-Firmen und Mineralölkonzernen. 

http://www.energie-infoportal.de/verkehr/2006-09/eine-million-euro-fuer-weiterentwicklung-von-biokraftstoffen.html

13. 

19.01.2007: Sigmar Gabriel besucht Nachtschicht bei VW
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20070119&did=346150

14. 

23.01.2007:
Sigmar Gabriel (SPD) gibt gerne vor, aus ökologischen Gründen
Dienstreisen mit der Deutschen Bahn anzutreten - er lässt allerdings
des Öfteren seinen Dienstwagen hinterher fahren und steigt dann
entsprechend am Zielort um. Dieses wird auch von den Mitarbeitern des
Fuhrparks der Bundesregierung bestätigt und von ihnen als "Öko-Show"
bezeichnet. ( Ein schöner Umweltminister ) 

http://shortnews.stern.de/web/id/652668/robot/1/x_id/BILD:%20Bahnfahrten%20von%20Sigmar%20Gabriel%20als%20%22%C3%96ko-Show%22%20enttarnt/start.cfm 


Der
Versuch von Herrn Krahl fand nicht zufällig statt, bei der Vielzahl der
Förderungen durch VW und das Land Niedersachsen. Außerdem wurde diese
falsche Tatsache schon einmal veröffentlicht, jedoch ohne damals ein
deutliches krebserregendes Zeichen zu setzen.
Zweitens ist Herr
Krahl kein Amateur, wenn er sogar ein extra Biokraftstoff Zentrum (
Steinbeis Transfer Zentrum in Coburg ) leitet und auch noch miteilt,
das langjährige Untersuchungen, zu diesem Thema durchgeführt worden
sind.
Die Aussagen von Herrn Krahl sind somit entkräftet, es
sollte bewusst eine für die Pflanzenöl Branche schädigende Aussage nach
außen getragen werde. Interessant auch die Aussage von Herrn Munack vom
10.07.04 ; Punkt 4. die Pflanze hat nur soviel verbrennt wie sie...
Seltsam
auch die horrenden Förderungen von VW an die FAL. Eine
Forschungsanstalt für Landwirtschaft die als zentrale Forschungsstelle
für VW bezahlte Forschung betreibt ! Kein Wunder, dass diese staatliche
Zentrale, welche vom deutschen Bürger bezahlt wird, geschlossen werden
sollte. Soll VW doch seine eigenen Labors bauen.
Die Verknüpfungen
von Staat, VW und allen Forschungsinstituten sind gegeben und nicht zu
leugnen. Der Versuch von Herrn Krahl wurde bezahlt und ein bewusster
erster Veröffentlichungstermin gewählt. Da dort für die Mineralöl
Industrie Lobby leider der Traum von der Pflanzenöl Besteuerung noch
nicht wahr wurde. VW und Herr Gabriel wollen Biokraftstoffe, aber nur
die der 2. Generation welche nur die Industrie erzeugen kann. Auch will
Herr Gabriel dann offensichtlich wieder Hand in Hand mit VW arbeiten,
oder wieso lässt er sich laufend dort blicken, dazu auch noch in einer
Nachtschicht ! Er ist Umweltminister und nicht Arbeits- oder
Sozialminister

15.

Zu den letzten Fernsehberichten in denen sich jetzt ein Herr Dr. Bünger meldet, sehen Sie hierzu folgenden Link: 

bgfa@bgfa.ruhr-uni-bochum.de 


Es
ist wirklich erstaunlich mit welcher Intensität man versucht uns das
Leben schwer zu machen. Wieviele Wissenschaftler bringen denn noch
solche falschen Kommentare hervor ?

Sollten noch weitere solche falsche Berichte in Umlauf gebracht werden, wird der Rechtsweg eingeschlagen !!!

 










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